Ich lese gerade ein ganz spannendes Buch über Epigenetik. Es heißt „Der zweite Code“ von Peter Spork. Alles ist da interessant, wenn es um unsere ganzheitliche Gesundheit geht. Ein Thema hat mich besonders angesprochen. Hier geht es um das Altwerden. Altwerden ist kein Nachlassen der Kräfte des Menschen oder seiner Zellen, sondern es scheint ein Programm zu sein, welches in unseren Zellen beeinflussbar funktioniert. Jeanne Calment, eine Französin, starb mit 122 Jahren und war damit wohl der Mensch, der nach heutigem Erkenntnisstand, am längsten gelebt hat. So gibt es inzwischen viele über hundertjährige. Diese über hundertjährigen sterben nicht als Alzheimer, Diabetes oder Arteriosklerose, sie sterben, weil ihre Zellen nicht mehr mitmachen. Im Gegenteil, ihre Gefäße sehen aus wie von Jugendlichen. Davon träumen wir heute alle.
Entscheidend ist ihre gesunde Lebensweise und zwar ganz stressfrei. Es waren keine „Gesundheitsapostel“, die hinter jeden Ecke Probleme sehen, sondern lebensfrohe Menschen, welche in mildem Klima wohnen, vorwiegend Landwirte sind, d.h. viel Bewegung und frische Luft hatten, ausgewogen sich ernährten, viel Obst, Gemüse, manchmal Fisch und selten Stress hatten.
Es gibt noch viele andere interessante Sachen zu diesem Thema, aber da werde ich wohl noch etwas mehr lesen und dann natürlich auch umsetzen müssen.
Vielleicht habe ich dir etwas Geschmack gemacht. Probiere es mal aus und schreibe es auf diese Seite!
Quelle: Der zweite Code, Peter Spork, S. 173 – 177